Der Feuersalamander, der zu den Schwanzlurchen gehört, lebt in Laubwäldern, im Hügelland und im flachen Gebirge vor allem in Mittel- und Südeuropa sowie in Nordwestafrika. Meist findet man den Feuersalamander in feuchten, wassernahen Gebieten.
Er wird bis zu 20 cm lang, im Balkan sogar über 30 cm. Kennzeichnend für dieses Tier ist seine Färbung. Auf schwarzem Untergrund sind kräftig gelbe Flecken über den ganzen Körper verteilt. Der Schwanz des Feuersalamanders ist ziemlich kurz.
Die Haut sondert einen Schleim ab, der Augen, Nase und Mund des Feindes reizt und ihn manchmal sogar töten kann.
Seine Nahrung besteht aus Schnecken, Würmern und allerlei Insekten. Diese fängt er überwiegend nachts.
Die Paarung der Feuersalamander erfolgt an Land, nachdem sie den Winterunterschlupf verlassen haben. Das Männchen gibt seine Samenmasse auf dem Boden ab, wo sie vom Weibchen aufgenommen wird. Die Eier werden innerlich befruchtet.
Nach 10 Monaten werden bis zu 60 lebende Junge im Wasser geboren. Sie haben Außenkiemen und müssen die nächsten 2-3 Monate im Wasser leben, bis ihre Lungen sich entwickelt haben. Dann gehen sie an Land.